Schnell, stark, genau und ergonomisch
Bei diesen Werkzeugen wird die Kraft durch ein vom Druckluftmotor angetriebenes Getriebe erzeugt und zum Abtrieb übertragen, es gibt kein Schlagwerk und keine Pulszelle dazwischen.

Der Unterschied von Drehschraubern zu Schlag- und Impulsschraubern ist die Antriebsart. Bei diesen Werkzeugen wird die Kraft durch ein vom Druckluftmotor angetriebenes Getriebe erzeugt und zum Abtrieb übertragen, es gibt kein Schlagwerk und keine Pulszelle dazwischen. Daraus resultiert im Vergleich zu den vorgenannten Werkzeugarten eine höhere Präzision und Wiederholgenauigkeit bei Drehschraubern. Zudem sind sie deutlich leiser. Die in einigen Serien dieser Werkzeuge verbauten Tandemmotoren ermöglichen ein extrem schnelles Einschrauben, bei gleichzeitige sehr hoher Drehmomentgenauigkeit. Es gibt umsteuerbare und nicht-umsteuerbare Modelle. Mit umsteuerbaren Werkzeugen können Verbindungen auch gelöst werden, was für den Bediener einen Gewinn an Flexibilität bedeutet.

Zu den Drehschraubern gehören auch Hochmomentschrauber. Diese können optional mit einem sogenannten Multitorque-Drehmomentwahlschalter ausgestattet werden. Dieser ermöglicht es, bis zu vier verschiedene Drehmomente einzustellen. Dies ermöglicht dem Bediener ein mehrstufiges Verschrauben ohne Werkzeugwechsel. Hochmomentschrauber können, je nach Bauform und Serie, bis zu 4000 Nm verschrauben. Drehschrauber sind nicht reaktionsmomentfrei. Das Reaktionsmoment ist für den Bediener deutlich zu spüren und mit Gegenhaltern zu halten. Dennoch sind die ergonomischen Eigenschaften in der Gesamtbetrachtung, gemessen an der Leistung, hervorragend. Drehschrauber sind in Pistolen, -Winkel und Stabbauform am gängigsten. Es gibt sie jedoch beispielsweise auch in einer Flachabtrieb- und Offenmaulvariante.

Drehschrauber werden vorwiegend in folgendenden Bereichen eingesetzt.

  • Lkw-Produktion
  • Trailerbau
  • Schienenfahrzeuge
  • Kranbau

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